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Bericht der �bung COVER vom 9./10.6.01

(Gek�rzte Fassung, wer spezielle Informationen will, soll sich direkt beim �bungsleiter melden)

Nach den Informationen, die uns vom Zeughaus noch zwei Tage vor der �bung mitgeteilt worden waren, konnten wir froh sein, dass am Samstag morgen um 07:30 bei �bungsbeginn �berhaupt irgend etwas vorhanden war. Wir hatten Gl�ck, dass das meiste Material aus dem Zeughaus St. Gallen selbst kam, den alle Lieferungen von anderen Orten kamen zu sp�t. Infolge eines Missverst�ndnisses waren auch �berhaupt keine Velos bereitgestellt worden, was mir mein Programm ziemlich durcheinander warf.

Nach der Materialkontrolle fuhren wir zur Zivilschutzunterkunft Appenzell. In Gruppen aufgeteilt, lernten unsere Jungmitglieder jetzt das Material kennen. Gleichzeitig wurden die Funkger�te betriebsbereit gemacht.

Nach dem feinen Mittagessen, das Thomas Sutter zusammen mit seinen Eltern zubereitet hatte, stand der schwierigste Teil der �bung an. Nach der Aufteilung der Jungmitglieder in 5 Gruppen und der Zuteilung der Fahrer auf die Fahrzeuge, konnte es losgehen. Die Abfahrt verz�gerte sich jedoch ziemlich, da die Ger�te doch nicht so zuverl�ssig arbeiteten, wie wir gehofft hatten. Bereits jetzt stand fest, dass das Nachtessen nach hinten verschoben werden musste.

Die f�nf Gruppen fuhren oder gingen also an ihre Standorte, wobei das Beibehalten der Funkverbindungen oberste Priorit�t besass. Dies war jedoch aufgrund des sehr schlechten Wetters und der schwierigen Topographie nicht immer m�glich. Erschwerend kam auch noch hinzu, das ich als �bungsleiter auch auf einer mobilen Funkstation, ganz am Rand des �bungsgebiets im Rheintal, unterwegs war. Dies war n�tig geworden, weil ein Aktivmitglied, das als Beifahrer vorgesehen gewesen war, kurzfristig erkrankt war.

Die Fahrzeuge verteilten sich also auf die Standorte Schw�galp, Resspass und Oberriet. In Appenzell stand ein unbemanntes Relais, das eigentlich gut funktionierte, ein anderes Mal aber an einem etwas h�hergelegenen Ort aufgestellt werden m�sste. Die Gruppen waren zwischen diesen Stationen zu Fuss unterwegs. Das Wetter wurde immer schlechter, und so war es wenig verwunderlich, dass die Verbindungen nur teilweise funktionierten und besonders die Schw�galp zun�chst nicht zu h�ren war. Gegen Abend, kurz vor �bungsende, nachdem wir noch einem defekten Funkger�t auf den Leim gegangen waren, stellten wir dann jedoch erfreut fest, dass die gesamte Strecke zwischen Oberriet und Schw�galp pl�tzlich funktionierte. Dies k�nnte an der Wahl der Frequenzen gelegen haben. F�r ein anderes Mal haben wir daher gelernt, mehr zu unternehmen, um auch unter schwierigen Umst�nden Verbindungen garantieren zu k�nnen.

Die Jungmitglieder haben sich trotz der schlechten Witterung und der dadurch erschwerten Orientierung und der verw�sserten Landkarten erstaunlich gut im Gel�nde zurechtgefunden. Damit haben sie bewiesen, dass sie das Kartenlesen auch wirklich gelernt haben. Auch die Funkregeln wurden je l�nger je besser eingehalten.

Nachdem wir alle wieder eingesammelt hatten, konnten wir uns zum verdienten Nachtessen in der trockenen Unterkunft setzen. Es war inzwischen zehn Uhr. W�hrend die Jungen noch ein Bier trinken gingen, setzte sich das Kader zusammen und entschloss sich aufgrund der Erfahrungen, das Programm vom Sonntag umzustellen. In k�rzester Zeit wurde eine zweite Funk�bung geplant und die Standorte diesmal m�glichst so gew�hlt, dass die Topographie jetzt kein Problem darstellen sollte.

Nach dem perfekten Sonntagsfr�hst�ck wurde die neue Aufgabe in Angriff genommen. Die Gruppen bekamen die Aufgabe einer virtuelle Rundreise durch die Ostschweiz zu folgen. Die Teilnehmer verbesserten sich von Stunde zu Stunde. Sie mussten allerdings feststellen, das bei Koordinaten und Azimutangaben eine ziemlich hohe Pr�zision erforderlich ist, da andernfalls Horn einfach mitten im Bodensee landet.

Zum Abschluss hatten wir das Mittagessen im Restaurant redlich verdient. Die Materialr�ckgabe im Zeughaus lief sehr z�gig ab, da man Material, das man nicht bekommen hat, wenigstens nicht abgeben muss...

 

Der �bungsleiter

Patrick Grawehr

 

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Letzte Aktualisierung: 05. September 2010

 

Letzte Aktualisierung: 26. M�rz 2023

 

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